Heiraten in den Bergen ist

abenteuerlich. Ehrlich.

Naturverbunden.


Wie ihr.

Eine Berghochzeit ist:

Abenteuerlich. Ehrlich.

Naturverbunden.


Wie ihr.

 

Kennt ihr das? Der letzte Kletterzug in der Schlüsselstelle, die letzten paar Meter zur Aussicht, die gemeinsame Wanderrast mit Freunden: Momente, die so unbeschwert und schön sind, dass man sich wünscht, die Zeit würde einfach still stehen bleiben. Und jetzt stellt euch vor, dass sich eure Hochzeit genau so anfühlt: Nur ihr beiden, oder mit den engsten Freunden, dort, wo ihr als Kinder wandern wart, dort, wo ihr heute begeistert klettern geht oder einen unvergesslichen Urlaub auf dem Malerweg erlebt habt. Im Kirnitzschtal, in den Schrammsteinen, im Bielatal: mitten in der Sächsischen Schweiz eben. Eure Berghochzeit.

 

Ich arbeite seit 11 Jahren als Hochzeitsfotografin und bin der Meinung, dass es da draußen mehr geben sollte als Angebote für riesige, teure Großeventhochzeiten. Ganz bewusst Ja zueinander sagen, ohne Tamtam und Trubel, festgehalten in natürlichen, authentischen Fotos — klingt traumhaft, oder?

 

Na dann: los gehts!

Die Straße gleitet fort und fort,
weg von der Tür, wo sie begann,
zur Ferne hin, zu fremdem Ort,
ihr folge denn, wer wandern kann
und einem neuen Ziel sich weih’n.
Zu guter Letzt auf müdem Schuh
kehr ich zur hellen Lampe ein
im warmen Haus zur Abendruh.

 

J.R.R. Tolkien

Fotografin, Bergführerin, Picknickplatzkennerin.

 

Fotografin, Bergführerin, Picknickplatzkennerin.

Hochzeitsfotografin für Berghochzeiten

Seid gegrüßt! Mein Name ist Juliana Socher und meinen ersten Gipfel habe ich vor 29 Jahren bestiegen: Bielazinne, Alter Weg I. Da war ich 4 Jahre alt und habe als kindliche Bohnenstange in keinen Klettergurt gepasst. Kein Problem, meinte mein Opa damals, und schickte mich kurzerhand ungesichert den kleinen Kamin nach oben. Free Solo, würde man heute sagen, damals hieß es einfach: rauf da!

 

Seitdem ist viel Wasser die Elbe hinuntergeflossen. Nach meinem Studium habe ich mich als Fotografin selbstständig gemacht — seitdem fotografiere ich alternative Hochzeiten auf der ganzen Welt. 2018 habe ich schließlich, im Andenken an meinen Kletteropa, eine Ausbildung zur Wanderleiterin gemacht. So kam alles zusammen.

Noch immer bin ich jede freie Minute in der Natur unterwegs, zum Wandern, Klettern und Trailrunning gemeinsam mit meinem Mann Felix. Unsere liebsten Ziele sind die Dolomiten, der Lake District in England, die Sierra Nevada — und natürlich die Sächsische Schweiz direkt vor unserer Haustür.

Warum eine kleine Hochzeit feiern?

 

Eine traditionelle Event-Hochzeit fühlt sich ein bisschen so an, als würde man in einem Schnellzug sitzen und die Landschaft draußen vorbeirauschen sehen. Eine kleine Hochzeit im engsten Kreise oder nur zu zweit (auch Elopement genannt) hingegen erlaubt es euch, den Hochzeitstag sehr bewusst und entschleunigt zu erleben. Entspanntes, bewusstes Zusammensein mit der Partnerin oder dem Partner, Kindern oder engsten Freunden steht im Mittelpunkt.

 

Budget.

 

Das durchschnittliche Budget für eine traditionelle Hochzeit liegt im fünfstelligen Bereich. Kann man machen, muss man aber nicht: die Kosten für ein Elopement sind deutlich geringer, je nachdem, worauf ihr Wert legt. Outdoortaugliches Hochzeitskleid, Fotos, ein neuer Rucksack und ein paar Cupcakes von der örtlichen Konditorei, zum Beispiel.

 

Umwelt.

 

Zuguterletzt ist eine kleine, regionale Hochzeit wesentlich klima- und umweltfreundlicher. Kurze Anfahrtswege, keine Säcke voll Plastikmüll, keine klimatisierten Säle und mehr Möglichkeiten, mit regionalen Dienstleister*innen zu arbeiten: wer sich der nimmersatten Hochzeitsindustrie entziehen möchte, kann dies so am besten tun.

 

Und wie kannst du uns dabei helfen?

 

Zum einen mache ich Fotos für euch. Natürlich, entspannt und locker, wie es sich eben für einen Wandertag gehört! Ich halte euren Tag authentisch und ehrlich für euch fest, sodass ihr für immer eine echte, unverfälschte Erinnerung daran haben werdet.

 

Außerdem berate ich euch gern bei Fragen zur Planung eurer Berghochzeit. Ich kenne nicht nur die Namen (fast) aller Gipfel, sondern auch die schönsten Unterkünfte und leckersten Bauden der Sächsischen Schweiz. Auch bei der Wahl des Trauortes kann ich euch beraten und berücksichtige alle eure Wünsche und etwaige Einschränkungen. Kinderwagen- oder Rollstuhlgerecht? Für nicht-ganz-schwindelfreie-tauglich? Ein Platz weit weg von allem? Ich hätte da eine Idee...

 

Warum in der Sächsischen Schweiz?

 

Ich kenne niemanden, der vom Zauber der Felsengassen, die Tafelberge, die Gründe und Stiegen der Sächsischen Schweiz unberührt blieb. Einmal erlebt, lassen sie einen nicht los. Wenn ihr diese Verbindung spürt, wenn ihr eure Wochenende eh immer im Schatten der Sandsteinfelsen verbringt: ist das dann nicht der perfekte Ort, um einander Ja zu sagen und einzigartig schöne Erinnerungen zu schaffen? Ich kann mir keine schönere Kulisse vorstellen.

 

Und wie läuft so etwas ab?

 

Das ist ja das tolle: es gibt keine Formel, der ihr folgen müsst. Die meisten Paare entscheiden sich für eine standesamtliche Hochzeit am Vortag oder früh am Tage und planen danach in den Bergen noch eine ganz persönliche Zeremonie mit einem Picknick. Auch eine Klettertour gemeinsam mit den engsten Freunden mit dem Ja-Wort auf dem Gipfel ist möglich, oder eine ganz geheime Zeremonie zu zweit entlang des Malerwegs, mit Briefen und guten Wünschen eurer Liebsten im Gepäck, die ihr einander im Sonnenuntergang vorlest — ihr entscheidet.

 

Eine freie Trauzeremonie kann eine professionelle Trauredner*in durchführen. Am schönsten ist es jedoch, wenn ein Mensch euch das Trauversprechen abnimmt, der euch beiden besonders wichtig ist und euch besonders gut kennt: gemeinsame Freunde, Geschwister, eure Eltern. Dadurch bekommt eine freie Trauung eine ganz tiefe, persönliche Note.

 

Bei allem gilt natürlich:

 

Dies ist ein Angebot von einer Naturfreundin für Naturfreunde. Lärm, Müll und Zerstörung der Natur sind unbedingt zu vermeiden.

 

Der rücksichtsvolle Umgang mit der Natur steht an allererster Stelle und wir halten uns an alle geltenden Sperrzeiten, Weggebote und Nationalparkregeln.

 

Fehlt nur noch eins:

 

Der Eintrag ins Gipfelbuch!

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p.s. Egal, welche Hautfarbe Du hast, egal, wo Du herkommst, egal, welcher Religion Du angehörtst, egal, wie groß, klein, dick oder dünn Du bist und welchen Menschen Du liebst, queer, straight, trans, bi: Du bist vor meiner Kamera herzlich willkommen. Die Berge sind für alle da. #lovewins